Durch den schnellen Zinsanstieg ist der Immobilienmarkt stark unter Druck geraten. Neue Immobilienfinanzierungen sind teurer geworden, und auch für all jene, die variable Zinsen zahlen, haben sich die monatlichen Raten schmerzhaft verteuert. In Österreich 🇦🇹 hat die KIM-Verordnung (20 % Eigenmittel, max. 40 % Rate im Verhältnis zum Haushaltseinkommen und eine Maximallaufzeit von 35 Jahren) ebenfalls dazu beigetragen, dass der Immobilienmarkt unter erheblichen Druck geraten ist.
Der UBS Global Real Estate Bubble Index zeigt, dass Miami inzwischen die Stadt mit dem höchsten Immobilienblasenrisiko ist und damit Tokyo und Zürich überholt hat. 📊 Gleichzeitig verzeichnete Dubai den stärksten Anstieg des Blasenrisikos unter den analysierten Städten.
Zur Bestimmung des Blasenrisikos werden fünf Kennzahlen herangezogen, wie z. B. das Price-to-Income-Ratio oder das Price-to-Rent-Ratio.
🔎 Städte mit dem höchsten Blasenrisiko:
1️⃣ Miami (1.8)
2️⃣ Tokyo (1.7)
3️⃣ Los Angeles (1.2)
Währenddessen bleiben Städte wie São Paulo (0.04) und Genf (0.1) im Bereich der fairen Bewertung. Österreich wird hier nicht extra aufgelistet 😉
Source: UBS (Screenshot vom 12.10.2024 11:04 Uhr)