📍 Eine interessante Analyse von T. Rowe Price zeigt die Entwicklung der Aktienmärkte und deren Schwankungsbreiten über einen langen Zeitraum. Die Balken stellen die besten und schlechtesten Jahresperformancezahlen seit 1926 dar, wobei die grauen Balken die Median-Werte repräsentieren.
👉 Mit Small-Caps haben Investoren im besten Jahr 116,2% verdient, im schlechtesten Jahr jedoch -50,5%. Im Median liegt die Schwankungsbreite zwischen +26,0% und -10,3%, was deutlich geringer ist.
👉 Im Vergleich dazu liegt die Schwankungsbreite bei großen Unternehmen zwischen +53,3% und -45,5%. Bei annähernd gleichem Verlustpotenzial ist die Top-Jahresperformance jedoch nicht einmal halb so hoch. Der Median-Wert liegt im positiven Bereich um 5% unter dem von Small-Caps, während der negative Median-Wert mit -9,5% „nur“ um 0,8% besser ist.
📍 Interessantes Detail: Small-Caps weisen in 68% der Jahre eine positive Performance auf, Large-Caps sogar in 73%.
🧐 Zum Vergleich: bei den „sicheren“ Staatsanleihen sind auch nur 79% der Jahre positiv, allerdings mit deutlich geringeren Performance-Bandbreiten.
💪 Das spricht dafür, auch kleinere Unternehmen ins Portfolio zu mischen. Vielleicht ist das gerade in Zeiten der Dominanz der „Glorreichen Sieben“ eine Überlegung wert?
📸 Screenshot: 22.3.2024 (T. Rowe Price)